Hier erfahren Sie mehr zum Thema: Welche Krankheiten verursachen Haarausfall. Lesen Sie auch unsere Tipps, wie Sie Ihr Problem in den Griff bekommen.

Haarausfall ist ein häufiges Symptom, das mit einer Reihe verschiedener Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Es ist wichtig, die Ursachen für das Ausfallen von Haaren zu kennen, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Haarausfall ist ein normaler Bestandteil des Alterungsprozesses. Die Haarfollikel werden durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, darunter Stress, unzureichende Ernährung und hormonelle Veränderungen. Wenn Sie jedoch übermäßigen oder ungewöhnlichen Haarausfall haben, liegt möglicherweise ein medizinisches Problem zugrunde. Haarausfall ist ein Symptom, das peinlich sein kann. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Ursache für das dünner werdende Haar zu ermitteln und einen Arzt oder Dermatologen zu konsultieren, können Sie die zugrunde liegende Erkrankung verhindern oder beheben.

 

Autoimmunerkrankungen als Ursache von Haarausfall

Haarausfall kann durch eine Autoimmunerkrankung verursacht werden, eine Krankheit, bei der das Immunsystem gesundes Gewebe angreift. Diese Krankheiten sind nicht ungewöhnlich und können Männer und Frauen jeden Alters betreffen. Eine solche Erkrankung ist Lupus, bei der die Kopfhaut geschwollen und entzündet erscheint. Dies kann zur Bildung kreisrunder, kahler Flecken führen. Darüber hinaus kann Lupus auch andere Symptome wie Schmerzen und Gelenkbeschwerden hervorrufen.

Zu den Autoimmunkrankheiten, die Haarausfall verursachen können, gehören Alopecia areata und vernarbende Alopezie. Beide Erkrankungen können behandelt werden. Sie müssen sich einer Reihe von Bluttests unterziehen und einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass das richtige Medikament eingesetzt wird.

 

Welche Krankheiten verursachen Haarausfall: Schilddrüsenerkrankungen

Andere Erkrankungen, die zu Haarausfall führen können, sind Schilddrüsenerkrankungen und Vitaminmangel. Bei einer Hypothyreose produziert die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone. Vitaminmangel kann bei einem Mangel an Vitamin B, D oder E auftreten.

 

Stress verursacht Haarausfall

Haarausfall kann auch durch Stress und eine ungesunde Ernährung ausgelöst werden.

 

Welche Krankheiten verursachen Haarausfall: Atopische Dermatitis

Haarfollikel können auch durch eine Krankheit wie atopische Dermatitis entzündet werden. Bei dieser Erkrankung entzündet sich die Haut und juckt. Die atopische Dermatitis ist zwar behandelbar, Sie müssen jedoch lebenslang Allergiemedikamente einnehmen.

 

Ungesunde Ernährung führt zu Haarausfall

Lebensmittel wie Fertiggerichte, Fast Food und verarbeitetes Fleisch können den Verdauungstrakt schädigen und die Aufnahmefähigkeit für Nährstoffe beeinträchtigen. Wenn Sie unter dünner werdendem Haar leiden, sollten Sie daher eine hypoallergene Diät ausprobieren. Wenn das Ungleichgewicht in der Ernährung nicht behoben wird, kann es zu anderen Krankheiten und gesundheitlichen Problemen führen.

 

Fazit

Wenn Sie glauben, an einer dieser Krankheiten zu leiden, sollten Sie einen Dermatologen oder Arzt aufsuchen, um herauszufinden, was die Ursache für den Haarausfall ist. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Diagnose ab und ist von Person zu Person unterschiedlich.

Ein Arzt kann Ihnen eine Kur mit immunsuppressiven Medikamenten empfehlen, um den Haarausfall zu stoppen. In bestimmten Fällen können auch Antimykotika verschrieben werden. Antimykotika können als topische Lösung auf die Haut aufgetragen werden.